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Aktuelles

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September 2023

Covid-Impfung

Liebe Impfinteressent*innen,

bevor Sie einen Impftermin bei uns vereinbaren, bitten wir Sie, sich zu informieren, ob bei Ihnen eine Impfung gemäß der STIKO-Empfehlung empfohlen ist:

In der Stellungnahme vom 18.9.23 hat die STIKO anlässlich der Zulassung von XBB.1.5-Varianten-adaptierten COVID-19-Impfstoffen ihre Impfempfehlungen aktualisiert.  

Für die folgenden Indikationsgruppen wird eine Auffrischimpfung empfohlen:

  • Personen im Alter ≥60 Jahren

  • Personen im Alter ≥6 Monaten, die aufgrund einer Grundkrankheit (siehe unten*) besonders gefährdet sind, schwer an COVID-19 zu erkranken

  • BewohnerInnen in Einrichtungen der Pflege sowie Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf in Einrichtungen der Eingliederungshilfe

  • Personal in medizinischen Einrichtungen und in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen mit direktem PatientInnen- bzw. BewohnerInnenkontakt

  • Familienangehörige und enge Kontaktpersonen von Personen, bei denen durch eine COVID-19-Impfung vermutlich keine schützende Immunantwort erzielt werden kann.

Die Auffrischimpfung soll möglichst in einem Mindestabstand von 12 Monaten zur letzten vorangegangenen COVID-19-Impfung oder SARS-CoV-2-Infektion durchgeführt werden. Bei Personen mit einer relevanten Einschränkung der Immunantwort kann es erforderlich sein, den grundsätzlich empfohlenen Mindestabstand von 12 Monaten für weitere Auffrischimpfungen zu verkürzen.

Sofern auch eine Indikation zur Impfung gegen Influenza besteht, können beide Impfungen am gleichen Termin erfolgen. Dies gilt auch für die Pneumokokken­impfung.

Für andere Bevölkerungsgruppen besteht derzeit keine Notwendigkeit zur Auffrischimpfung.

Falls bei Personen im Alter ≥18 Jahren die empfohlene Basisimmunität (drei Antigenkontakte d.h. Impfungen und/oder  PCR gesicherte COVID 19 Infektion) jedoch noch nicht vorliegt, soll weiterhin angestrebt werden, diese Basisimmunität zu erreichen.

Die Impfstoffe Comirnaty XBB.1.5, Comirnaty Original/Omicron BA.4/5 und Spikevax XBB.1.5 sind inzwischen auch zur Grundimmunisierung zugelassen.

Umfänglichere Informationen können Sie dem aktuellen Impfaufklärungsbogen des RKI (RKI - Impfungen A - Z - Aufklärungsbogen und Anamnese- und Einwilligungsbogen zur COVID-19-Impfung) entnehmen.

*Übersicht zu Grundkrankheiten, die ein besonderes Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf darstellen können:

  • Chronische Erkrankungen der Atmungsorgane (z. B. COPD)

  • Chronische Herz-Kreislauf-, Leber- und Nierenerkrankungen

  • Diabetes mellitus und andere Stoffwechselerkrankungen

  • Adipositas

  • ZNS-Erkrankungen, wie z. B. chronische neurologische oder neuromuskuläre Erkrankungen, Demenz oder geistige Behinderung, psychiatrische Erkrankungen oder zerebrovaskuläre Erkrankungen

  • Trisomie 21

  • Angeborene oder erworbene Immundefizienz (z. B. HIV-Infektion, chronisch-entzündliche Erkrankungen unter relevanter immunsupprimierender Therapie, Z. n. Organtransplantation)

  • aktive neoplastische Krankheiten

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September 2023

Neue Verstärkung in unserer Praxis

Liebe Patientinnen und Patienten,

 

Mein Name ist Claudia Stehfest, ich freue mich sehr, dass ich seit September 2023 als Weiterbildungsassistentin im Team der Praxis von Dr. Berkefeld mitarbeiten darf!

 

In meiner bisherigen Ausbildung war ich als Assistenzärztin in der chirurgischen Abteilung im Diakonie-Krankenhaus Freiburg sowie in der Inneren Medizin im Herzzentrum Bad Krozingen und der BDH-Klinik Waldkirch tätig.

In den kommenden zwei Jahren möchte ich nun die Weiterbildung im Fach Allgemeinmedizin abschließen.

 

Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen,

 

      Claudia Stehfest

Ich freue mich, dass Dr. Claudia Stehfest ab September 2023 für die kommenden 2 Jahre als Weiterbildungsassistentin unser Praxisteam unterstützt.

 

Sie löst damit Dr. Dinort ab, die ihre Weiterbildung bei mir erfolgreich abgeschlossen hat. Für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit der letzten Zeit bin ich ihr sehr dankbar.

Dr. Stehfest hat bereits viel Erfahrung in der Inneren Medizin und Chirurgie. Ich bin sicher, dass sie eine wertvolle Ergänzung für unser Team und unsere Arbeit in menschlicher und fachlicher Hinsicht sein wird.

Ich möchte Sie daher bitten, auch ihr Ihr Vertrauen zu schenken.

 

      Clemens Berkefeld

 

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Juli 2020

HZV - Hausarztzentrierte Versorgung

Seit Juli 2020 nimmt unsere Praxis an der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) für gesetzlich Krankenversicherte teil.

Stärker als bei der klassischen Regelversorgung, in die jeder gesetzlich Versicherte als Standard eingeschrieben ist, ist bei der HZV die Hausarztpraxis die zentrale Anlaufstelle für sämtliche Behandlungsschritte. Sie hilft verstärkt erforderliche Diagnostik und Therapien zu koordinieren. Alle Überweisungen an Fachärzte (außer Augenärzte Gynäkologen, Kinderärzte und Notfallbehandlungen) werden daher von der Hausarztpraxis ausgestellt, um im Gegenzug alle erhobenen Befunde dort zusammenführen zu können. Unnötige Doppeldiagnostik und -verordnungen können so vermieden werden, was Ihnen Zeit und Geld sparen helfen kann.

Das Einholen von Zweitmeinungen zur besseren Entscheidungsfindung ist davon allerdings unberührt.

Um dieser Lotsenfunktion gerecht werden zu können, qualifizieren sich die anbietenden Praxen durch besondere organisatorische und diagnostische Möglichkeiten. Sie nehmen dazu mehrmals pro Jahr an relevanten Fortbildungen teil.

Die gesetzlichen Krankenkassen haben seit Einführung der HZV 2008 festgestellt, dass hierdurch die Gesundheitssituation ihrer Versicherten tatsächlich verbessert wird und werben deshalb mit (allerdings unterschiedlichen) Anreizen. 

Ihre Teilnahme an der HZV ist freiwillig und kostenlos. Die Einschreibung erfolgt für mindestens ein Jahr. Eine Kündigung aus gewichtigen Gründen ist jederzeit möglich.

Derzeit können in unserer Praxis alle gesetzlich Versicherten der AOK, Barmer, DAK, KKH, HEK, HHK und Techniker Krankenkasse teilnehmen.

Wir würden uns freuen, wenn auch Sie sich zur Teilnahme an der HZV entscheiden.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne an uns.

 

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Unsere Argumente für die hausarztzentrierte Versorgung

  • Als erster Ansprechpartner helfen wir ggf. erforderliche weitere Diagnostik und Therapie zu koordinieren.

  • Dadurch, dass die Patientendokumente bei uns zentral vorliegen, behalten wir den Überblick

  • Wir helfen, Doppeluntersuchungen und Doppelverordnungen zu vermeiden und damit Zeit und Geld (für Patient und Krankenkasse) zu sparen.

  • Die Ärzte müssen sich mehrfach im Jahr zu vorgegebenen relevanten Themen fortbilden.

  • Die Praxisausstattung muss vorgegebene Qualifikationen nachweisen.

  • Studien weisen auf eine bessere Gesundheitssituation der an der HZV teilnehmenden Patienten hin.

  • Kosten werden ohne Qualitätsverlust im Gesundheitswesen gespart.

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März 2020

FSME

Bei FSME oder auch Frühsommer-Meningoenzephalitis handelt es sich um eine Gehirn-, Gehirnhaut- oder Rückenmarkentzündung, die durch Viren ausgelöst wird. Zecken übertragen die Viren auf den Menschen. Während im Norden Deutschlands wenige Zecken diese Viren tragen, spricht man von Süddeutschland als Risikogebiet. Die Hauptübertragungszeit ist zwischen April und November.

 

Ungefähr jeder Dritte, der von einer mit FSME infizierten Zecke gestochen wurde, bekommt Krankheitssymptome:

Etwa ein bis zwei Wochen nach dem Zeckenstich treten dann Fieber, Kopfschmerzen, Erbrechen oder Schwindel auf; Symptome die an eine Grippe erinnern. Nach wenigen Tagen verschwinden diese Symptome wieder, womit für die meisten die Krankheit überstanden ist.

Bei etwa jedem zehnten Erkrankten allerdings kommt es nach etwa einer weiteren Woche zu einem zweiten Schub mit hohem Fieber und den Entzündungszeichen von Gehirn, Hirnhäuten oder Rückenmark. Da das Nervensystem in Mitleidenschaft gezogen ist, können auch Bewegungsstörungen, Lähmungen oder verändertes Bewusstsein auftreten. Ungefähr 20% der so Erkrankten behalten langanhaltende oder dauerhafte Schäden zurück. Vor allem Erwachsene sind von schweren Krankheitsverläufen betroffen.  

Da es keine ursächliche Behandlung gegen die FSME gibt und nur die Krankheitszeichen, wie das Fieber, behandelt werden können, rät die Ständige Impfkommission Menschen, die sich in den Risikogebieten aufhalten und mit Zecken in Kontakt kommen können, zur Impfung gegen die FSME. Diese Impfung kann ganzjährig angewandt werden.

Wir beraten Sie gerne, bei Fragen zu diesem Thema.

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Oktober 2019

Pneuomokokken-Infektionen

Pneumokokken sind Bakterien, die den Nasen-Rachen-Raum besiedeln. Vor allem Kinder in den ersten beiden Lebensjahren, sowie Erwachsene ab dem Rentenalter und immungeschwächte Menschen werden vornehmlich infiziert. Auch wenn die Infektionen in den allermeisten Fällen ohne Krankheitssymptome unbemerkt verlaufen, können die Bakterien schwerwiegende Krankheitsverläufe verursachen, wenn das Immunsystem phasenweise geschwächt ist. Zu den von Pneumokokken verursachten Krankheiten gehören Lungenentzündungen, Hirnhautentzündungen, Nasennebenhöhlenentzündungen oder Blutvergiftungen. Da Pneumokokken-Infektionen einen so unterschiedlichen Krankheitsverlauf auslösen können, gibt es keine typischen einheitlichen Symptome. Allerdings gehen viele dieser Infektionen mit hohem Fieber und Schüttelfrost einher.

 

Pneumokokken-Infektionen werden sobald diagnostiziert mit Antibiotika behandelt. Allerdings nimmt die Zahl Antibiotika-resistenter Stämme laufend zu, so dass die Vorbeugung einer Erkrankung an Bedeutung gewinnt.

 

Deshalb rät die ständige Impfkommission den Risikogruppen zu einer Impfung. Dies sind Kleinkinder bis zwei Jahren, ältere Menschen ab dem 60. Lebensjahr und Personen mit chronischen Krankheiten oder Immunschwäche wie COPD, Diabetes, Asthma oder AIDS.

Verwendet werden für die Impfung Totimpfstoffe, die Teile der Hülle der Bakterien enthalten, die selber keine Krankheiten auslösen können, aber zur Bildung von Antikörpern gegen die Bakterien führen.

 

Bei Fragen zu Pneumokokken-Infektionen und Impfungen beraten wir Sie gerne.

Sprechstunden

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8:30 - 12:00 und 16:00 - 18:00

8:30 - 12:00

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Offene Sprechstunden, zu denen Sie ohne vorherige Terminvereinbarung kommen können, sind Mo-Fr von 11.00 -12.00  Uhr und

Mo und Do von 17.00 - 18.00 Uhr. Die Wartezeiten während dieser Zeit sind variabel.

Rezepte und Überweisungen können Mo-Fr von 8.30 bis 13.00 Uhr und Mo und Do von 16.00 bis 18.00 Uhr abgeholt werden.

Praxis Berkefeld Gebäude
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